Rezepte

Matcha mal anders!
Der Alnatura Matcha Cheesecake

von Jen
Der fertige Matcha Cheesecake und ein abgeschnittenes Stück.

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Voll im Trend: Matcha

Ein Trend, an dem momentan niemand vorbeikommt: Matcha. Matcha wird aus gemahlenen Grünteeblättern hergestellt und ist ein traditionelles Aufgussgetränk aus Japan. Er gilt als Muntermacher, gesundheitsfördernder Super-Drink und soll sogar sogar schlank machen. Wie er sich von einem normalen Tee unterscheidet? Er ist ein Extrakt aus frischen Teeblättern, deshalb verfügt er im Vergleich zu einem normalen, getrockneten Tee über einen höheren Anteil an Inhaltsstoffen. Durch seine hohe und wohltuende Dosierung macht uns Matcha auf eine gesunde Weise wach und fördert unsere Konzentrationsfähigkeit. Perfekt für Menschen, die keinen Kaffee mögen und sich am Morgen einen Muntermacher gönnen möchten. Denn auch Matcha enthält Koffein und Teein.

Das Koffein im Tee unterscheidet sich allerdings vom Koffein im üblichen Kaffee. Im Matcha und auch anderen guten Grüntees sind unter anderem auch die Gerbsäuren Tannin und Aminosäure L-Theanin enthalten. Diese binden sich im Teewasser an das Koffein und führen dazu, dass der Koffeingehalt im Tee sich erst in unserem Darm freisetzt. Aus diesem Grund wirkt das Koffein milder auf unseren Körper und hält dazu auch noch länger an. Im Gegensatz dazu sorgt das Koffein im Kaffee nur für ein kurzfristiges Aufrütteln des Kreislaufs. Seine Wirkung verpufft sehr schnell.

Matcha-Cappuccino versus Matcha-Cheesecake

Diese ganzen Informationen klingen doch einleuchtend und gut, wenn man den Geschmack von Matcha mag. Er ist sehr speziell und schmeckt nicht jedem. Ich habe schon so einige Matcha-Getränke, wie Matcha-Cappuccino ausprobiert und konnte bisher noch nicht sagen, dass es mein Getränk ist. Deswegen wollten wir eine Alternative suchen und ausprobieren, wie man Matcha auch anders zubereiten kann. Nach einer kurzen Recherche und Hannahs Tipp, nach einem leckeren Matcha-Cheesecake zu suchen, bin ich auf ein interessantes Rezept auf der Website von Alnatura gestoßen. Die Zutaten und das Rezept haben uns eindeutig überzeugt. Der Kuchen schmeckt saftig und lecker! Und der Matcha-Anteil ist perfekt dosiert, nicht zu viel und auch nicht zu wenig. Ein leckerer Cheesecake, der auch noch sehr interessant aussieht.

Hier haben wir natürlich das Rezept für euch.

Zutaten für den Matcha-Cheesecake

eine Springform mit Ø 26 cm

Für den Boden:

  • 150 g Alnatura Dinkelkekse
  • 50 g Alnatura Kokosöl
  • 50 g Alnatura Kuvertüre Zartbitter 
  • 2 EL Alnatura Kokos geraspelt 

Für die Creme:

  • 6 Blatt Gelatine 
  • 350 g Alnatura Frischkäse natur
  • 150 g Alnatura stichfester Joghurt
  • 100 g Alnatura Rohrohrzucker
  • 2–3 TL Alnatura Matcha-Grüntee
  • 200 g Alnatura Schlagsahne
  • 1 unbehandelte Zitrone, Saft und Schale
  • 6 EL Alnatura Kokos geraspelt
Zutaten für den Alnatura Matcha Cheesecake.

Zubereitung Matcha-Cheesecake:

1. Für den leckeren Keksboden solltet ihr zuerst die Dinkelkekse zerkleinern. Ich nehme dafür meistens einen Gefrierbeutel und einen Hammer. Jetzt könnt ihr das Kokosöl und die Kuvertüre in einem Topf schmelzen und zu den Keksbröseln geben. Nicht vergessen die Kokosraspel zuzufügen und alles mit einem Löffel zu einer leckeren Masse zu verrühren. Nun könnt ihr eure Springform mit Backpapier auslegen und die Keksbrösel-Schokoladen-Masse auf dem Boden verteilen. Drückt jetzt die Masse mit einem Löffel zu einem schönen Boden zusammen und stellt diesen für mindestens 30 Minuten kalt.

Ein Bild von der Herstellung des Bodes des Matcha Cheesecake.

2. Jetzt wird die Käsecreme zubereitet. Lasst die Gelatine in kaltem Wasser ca. 20 Minuten einweichen. Verrührt Frischkäse, Joghurt, Zucker und Matchapulver mit einem Schneebesen. Schlagt die Sahne steif. Jetzt könnt ihr die Zitronenschale abreiben und zu der Käsemasse hinzufügen. Den Saft der Zitrone in einem kleinen Topf erwärmen und die ausgedrückte Gelatine in dem Zitronensaft auflösen. Jetzt die aufgelöste Gelatine unter die Käsemasse rühren. Am Ende wird die Sahne untergehoben.

3. Zum Schluss wird die gesamte Masse auf den Keksboden verteilt. Der Matcha-Cheesecake sollte jetzt über Nacht im Kühlschrank ruhen. Am nächsten Tag aus dem Kühlschrank holen und mit gerösteten Kokosraspel bestreuen und genießen.

Bon Appetit!

Der fertige Matcha Cheesecake.

Rezept via alnatura.de

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