Superdry eröffnet ersten Showroom in Berlin
Superdry hat seinen ersten nachhaltigen Showroom in Berlin eröffnet. Die Superdry-Showroom-Styles machen nicht nur glücklich, sie tun auch der Umwelt gut. Warum? Das erfahrt ihr hier!
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Es stört mich ein wenig, dass alles digitalisiert wird. Computer, Telefone, Fernseher, Tablets, digitale Bilderrahmen und Fotoabende mit Laptop auf dem Schoß. Klick und dann bitte das nächste Bild. Klick und klick und klick, bis ich dann bei ungefähr 500-700 Bildern angelange. Fotos sind wie Bücher: Man muss sie greifen können, sie haptisch vor sich haben. Sie sind besonders und einzigartig. Nicht ihre Quantität macht einen Moment, den man eingefangen hat, besonders, sondern ihre Qualität. Doch mit der Digitalisierung schwindet dieses besondere Gefühl, welches früher beim Anschauen von Bildern präsent war. Bilder sind nicht mehr einzigartig, sondern normal – wir haben doch 200 Bilder von diesem Abend gemacht. Und auf dem Laptop habe ich ja auch noch 10.000 Fotos. Schaue ich mir diese Masse an? Wann? Deswegen packt mich ab und zu meine Sehnsucht nach der alten Zeit, in der ich mit 8 Jahren in Fotoalben geblättert habe und ich lasse meine schönsten Bilder entwickeln. Klebe sie in Alben ein und bekomme so das Gefühl, besonders schöne Bilder an einem Ort zu haben, der näher, greifbarer und gemütlicher ist als der Laptop oder USB-Träger.
Bis vor kurzem habe ich auch noch nie eine Sofortbildkamera in der Hand gehalten. Natürlich kannte ich die Polaroids von meinen Eltern – davon haben wir auch einige in unsere Fotoalben kleben. Aber selbst hatte ich bis zu unserem Launch noch keine gemacht.
Irgendwie hatten wir den Einfall, dass so eine Kamera eine tolle Sache wäre auf der Party. Jeder, der wollte, konnte sich fotografieren und das Bild als Andenken mitnehmen. Seinen eigenen besonderen Moment, den man nicht einfach löschen und neuklicken kann. Fuji hat uns unterstützt und 2 Instax Mini 9 Kameras zur Verfügung gestellt. Das Schöne an den Kameras ist, dass es sie in so vielen tollen Farben gibt: kobaltblau, limettengrün, flamingopink, eisblau und rauchweiß. Wir hatten flamingopink und koboltblau. Und mit einem Preis von 69,99 Euro sind sie auch erschwinglich.
Die Kameras waren so beliebt, dass ich sie nur ein mal an diesem Abend in der Hand gehalten habe. Natürlich sind das keine supertollen, bearbeiteten Bilder, aber sie sind echt, nicht gemogelt und gestellt – sie erlangen einen persönlichen und einzigartigen Wert.
Und falls ihr noch nach einem Weihnachtsgeschenk sucht, dann habt ihr es jetzt vielleicht gefunden?!
© Ricarda Schueller
© 2025 Overview Magazine
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