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Winter auf Sylt – mit diesen 7 Tipps wird er unvergesslich

von Astrid

Dein Traumwinter auf Sylt

Lange Sandstrände, den Wattenmeer-Nationalpark, Dünen und Heidegebiete – all das verbinden die Deutschen mit Sylt. Die Nordseeinsel gehört zu einer der liebsten Reiseziele hierzulande und erfreut sich Sommer für Sommer hoher Besucherzahlen. Dabei bietet Sylt nicht nur im Sommer viele Möglichkeiten für einen erholsamen Urlaub. Auch der Winter auf Sylt ist eine Reise Wert.

Denn es gibt zahlreiche Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die es zu entdecken gilt. Overview hat sieben Dinge zusammengetragen, die du auf Sylt im Winter machen oder erleben kannst.

1.     Strandspaziergang im Winter auf Sylt

Sylts Strände sind legendär. Auch wenn die Temperaturen nicht mehr zum Baden einladen, haben die Strände auch im Winter ihre Reize und lassen sich in ausgedehnten Spaziergängen entdecken. Die klare Luft und das raue Meer sind besonders erfrischend. Unser Tipp: Der Strand von Keitum, der besonders ruhig und idyllisch ist, sowie der Strand von Munkmarsch, der mit seiner Naturbelassenheit punktet.

2.     Wattwandern

Im Winter ist die beste Zeit für eine Wattwanderung. Durch die Ebbe kommen oft interessante Pflanzen und Tiere zum Vorschein, die man sonst nicht zu sehen bekommt. Beachte aber, dass Wattwanderungen nur bei Ebbe erlaubt sind und dass du dich an die Regeln und Anweisungen der Naturführer und der Nationalparkverwaltung hältst, um die Umwelt und dich selbst zu schützen. Auch hier gibt es zahlreiche Locations, wo Wattwanderungen möglich sind. Unser Tipp: Der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer, der sich an der Westseite der Insel befindet. Hier gibt es viele Möglichkeiten für geführte Wattwanderungen, die von erfahrenen Naturführern angeboten werden.

3.     Kultur erleben

Sylt hat eine bewegte Vergangenheit, über die man sich an zahlreichen Orten auf der Insel Informieren kann. Der beste Ort für eine Reise in die Vergangenheit ist ohne Zweifel Sylter Heimatmuseum in Keitum, das für Geschichtsinteressierte zu einem unverzichtbaren Bestandteil für all diejenigen ist, die mehr über die Geschichte und Kultur Sylts erfahren möchten. Mehr hier!

4.     Fahrradtour

Wer im Winter auf Sylt ist, kann die Zeit nutzen und sich vielseitig sportlich betätigen. Besonders empfehlenswert: Eine Radtour über die Insel.  Sylt hat ein gut ausgebautes Fahrradwegenetz, das sowohl für gemütliche Ausflüge als auch für sportliche Touren geeignet ist. Zudem gibt es zahlreiche Fahrradverleihstationen. Sowohl die Strecke entlang der Westküste von Sylt,  die entlang der Dünen führt, ist genauso reizvoll wie die Route entlang der Ostküste, welche eine wunderschöne Aussicht auf die Wattenmeer bietet.

5.     Wellness

Den Winter auf Sylt zu verbringen, ist toll – und kühl. Um wieder aufzuwärmen, stehen dir zahlreiche Sauna-, Spa- und Wellness-Angebote zur Verfügung. Unsere Tipps: Die Sylter Welle, das mit einem großen Hallenbad und verschiedenen Saunen und Whirlpools genau das richtige ist für den Winter auf Sylt. Direkt um die Ecke befindet sich das Syltness Center, ein großes Wellness-Zentrum mit verschiedenen Saunen, Whirlpools, Pools und Behandlungen.

6.     Sylter Leuchttürme

Hoch hinaus geht es im Winter auf Sylt, wenn man einen der zahlreichen zugänglichen Leuchttürme besucht. Wir empfehlen den Leuchtturm in Hörnum: Bei den regelmäßig angebotenen Führungen kannst du den Leuchtturm besichtigen und den wundervollen Ausblick auf die Nordsee genießen.

7.     Abendspaziergang mit Nordlichtern

Ein Schauspiel, das man sonst nur im hohen Norden Europas zu sehen bekommt, zeigt sich selten, aber regelmäßig auch auf Sylt: Polarlichter – auch wenn sie sich meist rot statt grün darstellen, weil es dem Sonnenlicht außerhalb der Polarregion nicht gelingt, tief in die Atmosphäre vorzustoßen. Am besten sind die Chancen, sie zu sehen,  in den Monaten November bis Februar. Eine weitere wichtige Voraussetzung für die Sichtbarkeit ist ein klarer Himmel ohne viel Staub und Dunst, und am besten bei möglichst wenig Lichtverschmutzung. Eine Garantie sie zu sehen, gibt es nicht – ein abendlicher oder nächtlicher Spaziergang lohnt allemal: Der Mond, der sich im Meer spiegelt und das Rauschen der Wellen, bleibt unvergesslich.

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